WEGBESCHREIBUNG (Anstieg):
Ab der Marienkapelle am Goldberg bleiben sie vorerst einmal auf der Forststraße, die nördlich der Kirche bergauf führt. Schon nach wenigen Minuten zweigen sie nach rechts auf einen Waldweg ab und folgen – immer wieder die Forststraße querend - dem gut markierten Steig und den Hinweisschildern in Richtung „Jauken“.
Bei der Kreuztraten haben sie ungefähr die Hälfte des Aufstieges bis zur Jaukenalm hinter sich. Hier bietet sich eine kurze Rast beim Wegkreuz an.
Nach gut zweieinhalb Stunden erreichen sie die Waldgrenze und gelangen nach einer letzten Steigung im freien Gelände auf die flachen Wiesen der Jaukenalm (1934 m).
Sie können davon ausgehen, dass sie nun den schwierigsten Teil hinter sich haben und werden sicher bei der Almhütte eine kurze Rast einlegen.
Vor der Almhütte finden sie Wegweiser mit jenen Informationen, die sie für den weiteren Tourenverlauf benötigen. Sie wenden sich nach Westen, gehen kurz über den Almboden und steigen dann den Osthang empor. Vorbei an schwefelgelben Abraumhalden und verfallenen Stollen, die von ehemals intensiven Erzabbau berichten könnten.
Nach einer schwachen halben Stunde umgeht der Steig den nach Süden hin abfallenden Bergrücken und in nordwestlicher Richtung können sie auch schon ihr Ziel entdecken. Dort werden sie nicht nur von einem interessanten Monument begrüßt, sondern auch von einer imposanten Aussicht:
Im Norden das Drautal, darüber beispielsweise die Kreuzeck- und Reißeckgruppe. Eine Spur weiter links steht der höchste Berg Österreichs - der Großglockner. Nach Westen hin können sie den weiteren Verlauf der Gailtaler Alpen ausmachen und die Lienzer Dolomiten sind zum Greifen nahe.
Wenn sie sich nach Süden wenden und über das Gailtal hinausblicken, stehen sie der mächtigen Bergkulisse der Karnischen Alpen gegenüber. Letztendlich, in der vierten Himmelsrichtung, präsentieren sich 2371 Meter feinster Kalk- und Dolomitstein:
Der höchste Berg in den Gailtaler Alpen östlich des Gailbergsattels, der Reißkofel.
WEGBESCHREIBUNG (Abstieg):
Für den Abstieg nehmen sie den Anstiegsweg.