WEGBESCHREIBUNG (Anstieg):
Vom Parkplatz auf der Windischen Höhe geben ihnen gleich am Straßenrand ausführlich gestaltete Wegweiser die Richtung vor. Außerdem finden sie hier auch eine hervorragend gestaltete Informationstafel der Gemeinde St. Stefan im Gailtal mit einem Panoramabild des Gailtales und zahlreichen wertvollen Hinweisen.
Der markierte Steig führt sie vorerst schwache hundert Meter über eine Bergwiese zum Waldrand. Hier tauchen sie dann ein in den schattigen Hochwald und steigen in nordwestlicher Richtung an.
Der Hochwald wird sie übrigens bis knapp unterhalb des Gipfels begleiten und speziell im Hochsommer kühlenden Schatten spenden.
Der Aufstiegsweg ist leicht erkennbar und gut markiert, führt ein paar mal durch kleine ausgewaschene Streckenabschnitte und quert auch des öfteren die Forststraße. Bei diesen Querungen richten sie ihre besondere Achtsamkeit auf die oft mehrere Dutzend Meter versetzte Fortführung des Steiges auf der anderen Wegseite. Auf ca. 1600 m Seehöhe gelangen sie zu einer Wegkreuzung der teils felsig abgeböschten Forststraße. Hier zweigt der markierte Waldsteig zum Geisrücken ab, den sie sich eventuell für die nächste Tour aufheben können.
Sie bleiben noch ca. 450 m auf der nordwestlich führenden Forststraße und erreichen in 1709 m Seehöhe die Hadersdorfer Alm. Hier bietet sich beim Bildstock eine Rast an. Dieser wurde aus Dankbarkeit für unfallfreie Wegbauten in den weitläufigen Wäldern rund um den Tschekelnock errichtet.
Oberhalb der Almhütte und -wiese führt sie dann der Steig in nordöstlicher Richtung, vorbei an einer halb verfallenen Hütte, wieder in den dunklen Hochwald. Rund eine halbe Stunde haben sie bis zum Gipfel noch vor sich. Vorbei an Bäumen mit interessanten Verzweigungen ihrer Äste wandern sie dem Waldkamm entgegen, den sie dann in einem leichten Auf und Ab überschreiten.
Den abschließenden Gipfelaufbau, durchsetzt mit Felsen und Grasbüscheln steigen sie mit der notwenigen Trittsicherheit empor und werden nach ihrer Ankunft beim Gipfelkreuz die Bestätigung finden:
Der Tschekelnock ist wirklich ein Aussichtspunkt, der zur Beobachtung der Umgebung dient, wie eingangs erwähnt.
Im Osten ragt der Villacher Hausberg, der Dobratsch, in den Gailtaler Himmel. Etwas weiter in Richtung Süden die mächtigen Felstürme und –gipfel der Julischen Alpen in Slowenien. Und dort, wo die Sonne um die Mittagszeit am höchsten steht, beginnen die Karnischen Alpen. Oisternig, Starhand, Poludnig, Gartnerkofel, und wie sie dann das Gailtal aufwärts alle heißen. Nach Westen hin offenbart sich ihnen der Beginn der Gailtaler Alpen mit dem Osthang der Graslitzen und von Norden her grüßen die Hohen Tauern und die zahlreichen vorgelagerten Gebirgsgruppen Oberkärntens.
WEGBESCHREIBUNG (Abstieg):
Abstieg wie Anstieg.